Das Camp, das zur ältesten Perlenfarm Australiens gehört, steht unter der sympathisch-familiären Leitung von Jamie und Jessie. Die Safari-Glamping-Zelte (meines mit Bay View) sind geräumig, nett und praktisch eingerichtet, blitzsauber und haben eine große Terrasse mit Blickrichtung Meer. Das Haupthaus mit Rezeption, Restaurant und Pool ist etwa 1 km entfernt.
Bei einer Führung durch die Perlen-Farm bekommen Besucher einen Eindruck
davon, wieviel Mühe und Arbeit es kostet, die wertvollen Kügelchen zu züchten. Und auf einer Reef-and-Waterfall-Tour mit einem Spezial-Boot bringt Jamie seine Gäste zu den einmaligen Wasserfällen mitten im Meer.
Beim Buffet am Abend sitzen alle auf der Restaurant-Veranda gemütlich zusammen: Jamie und Jessie, die Camp-Gäste, alle Mitarbeiter. Zu den Spezialitäten gehören das „Pearl Menü“ und ein Pearl-Burger. Unbedingt probieren!
Ungewöhnlich: Es ist gerade erst kurz nach acht, als sich alle zurückziehen. Und auch ich liege schon um neun im Bett, lausche den Geräuschen der Natur – Wind, Wasser, Vögel, Insekten - und bin morgens um fünf Uhr putzmunter.
„So ist hier der typische Tagesablauf“, sagt Jessie, als ich, mit einer frischen, am Wegesrand gepflückten Mango zum Frühstück komme.
Das Leben in und mit der Natur – hier ist alles irgendwie ganz selbstverständlich.